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Wall AG: Stadtplan am Alexanderplatz jetzt aktuell

Die Wall AG hat auf Kritik wegen eines veralteten Stadtplans am S-Bahnhof Alexanderplatz zügig reagiert. Das Plakat sei umgehend durch ein aktuelles ersetzt worden, sagte eine Unternehmenssprecherin.

Berlin - Die Sprecherin betonte, dass sich die Wall AG in ihren insgesamt 130 in Berlin angebotenen Stadtplänen bemühe, immer auf dem neuesten Stand zu sein. "Dabei sind wir natürlich auch auf die Informationsweiterleitung der Bezirksämter angewiesen", sagte die Sprecherin.

Auf dem überholten Stadtplan waren mehrere mittlerweile umbenannte Straßen unter ihren alten Namen aufgeführt worden. So lag das Reichstagsgebäude dem veralteten Plan zufolge immer noch in der Nähe der Clara-Zetkin-Straße, obwohl diese Ende 1995 in Dorotheenstraße umbenannt wurde. Die Danziger Straße hieß noch Dimitroffstraße. Zudem fehlten auf dem Stadtplan unter anderem der neue Hauptbahnhof, das Bundeskanzleramt sowie die Gebäude am Potsdamer Platz.

Das Stadtmöblierungsunternehmen Wall sponsert in Berlin nach eigenen Angaben den Betrieb von 80 Brunnen sowie die Weihnachtsbeleuchtung am Kurfürstendamm. Das Unternehmen war jüngst in die Schlagzeilen geraten, als Firmenchef Hans Wall mit dem Wegzug des Unternehmens aus der Stadt drohte, nachdem er im Bieterverfahren um die BVG-Werbetochter VVR Berek unterlegen war. (tso/ddp)

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