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Warnstreiks: Züge und S-Bahnen fahren wieder

Nach dem Ende des Warnstreiks der Lokführer ist der Bahnverkehr in Berlin wieder angelaufen. Viele Berufspendler hatten sich auf die Situation eingestellt.

Nach dem vierstündigen Warnstreik bei der Deutschen Bahn ist der Zugverkehr in Berlin und Brandenburg wieder angelaufen. Die Verkehrssituation auf der Schiene werde sich schätzungsweise bis Mittag wieder normalisieren, sagte ein Bahnsprecher. Die Arbeitsniederlegungen dauerten von 5 bis 9 Uhr. Im Fern-, Regional- und S-Bahnverkehr fuhren in dieser Zeit lediglich vereinzelt Züge. Von den Verkehrsbeeinträchtigungen waren mehrere hunderttausend Fahrgäste betroffen. Die Gewerkschaften GDL, Transnet und GDBA wollten mit dem Ausstand ihren Forderungen nach höheren Gehältern Nachdruck verleihen.

Viele Berufspendler hatten sich auf die Warnstreiks eingestellt und waren in Berlin auf U-Bahnen, Busse und Straßenbahnen umgestiegen. Dort drängten sich die Passagiere allerdings dicht an dicht. Wie eine Sprecherin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sagte, wurde gegen 7 Uhr eine Auslastung von 100 Prozent der Bahnen, Trams und Busse erreicht. (mit ddp)

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