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TURMBAU AM ALEX: Was geplant war und was gebaut wird

DER MASTERPLAN Vor rund 20 Jahren setzte sich Architekt Hans Kollhoff mit seinen Plänen zum Umbau des Alexanderplatzes durch. Zehn Hochhäuser, bis zu 150 Meter hoch, sollten in zwei Reihen entstehen, die erste in einer Linie mit dem heutigen Park-In-Hotel, die zweite an Stelle der Plattenbauten der TLG am Rande der Alexanderstraße.

DER MASTERPLAN

Vor rund 20 Jahren setzte sich Architekt Hans Kollhoff mit seinen Plänen zum Umbau des Alexanderplatzes durch. Zehn Hochhäuser, bis zu 150 Meter hoch, sollten in zwei Reihen entstehen, die erste in einer Linie mit dem heutigen Park-In-Hotel, die zweite an Stelle der Plattenbauten der TLG am Rande der Alexanderstraße. Im Frühjahr war Senatsbaudirektorin Regula Lüscher von den Plänen abgerückt und lässt vom Denkmalschutz Gutachten zur Erhaltung der DDR-Bauten erstellen.

DER ERSTE TURMBAU

Den Auftakt für den Bau von Hochhäusern am Alexanderplatz macht US-Entwickler Hines. Auf dem Grundstück an der Ostflanke der Alexanderstraße soll ein 150 Meter hoher Turm entstehen. Um sich alle Möglichkeiten offenzuhalten, sollen zwei alternative Planungen vorangetrieben worden sein: eine für einen Wohnturm, die andere für ein Büro- und Geschäftshaus.

ENDRUNDE MIT VIER ARCHITEKTEN

Zu dem architektonischen Wettbewerb für die Gestaltung des Hochhauses wurden nur ausgewählte Büros eingeladen. Vier davon blieben in der Endrunde übrig und haben ihre Entwürfe überarbeitet. Der Sieger soll im Januar gekürt werden. Ginge es nach US-Investor Hines, dürfte wohl US-Architekt Peter Eisenman (bekannt durch das Holocaust- Mahnmal) das Rennen machen. Nicht minder spektakulär werden aber die Pläne von dessen Rivalen sein: Jan Kleihues, Christoph Ingenhoven und Barkow Leibinger. ball

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