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Berlin: Was haben die Osterfeiertage zu bedeuten?

Keine Schule, kein Studium, keine Arbeit. Ein schöner Tag.

Keine Schule, kein Studium, keine Arbeit. Ein schöner Tag. Aber was ist Karfreitag eigentlich? „Chara", althochdeutsch, bedeutet „Trauer, Wehklage". An diesem wie auch am folgenden Tag findet in katholischen Kirchen keine Messe statt, es wird nur ein einfacher Wortgottesdienst gehalten. Kirchenglocken läuten nicht, Blumen und Schmuck werden aus der Kirche geräumt.

Ostersonnabend: Ganz korrekt heißt dieser Tag nicht Ostersonnabend, sondern Karsamstag. Er ist der letzte Tag der 40tägigen Fastenzeit, ein Tag der Stille während der Grabesruhe Jesu und der Vorbereitung auf den Feiertag der Auferstehung Jesu. Dass viele Gemeinden schon am späten Abend feiern, ist durchaus üblich. Der späte Abend wird dem Ostersonntag zu gerechnet.

Ostersonntag: In der Nacht zu Sonntag finden „Lichtfeiern“ statt, also auch die so genannten Osterfeuer. Der Ostersonntag ist der Beginn der Feierlichkeiten – und das Ende der „drei heiligen Tage" von Gründonnerstag Abend bis Ostersonntag. Die Osterzeit beginnt mit dem Ostermorgen und endet 50 Tage später mit Pfingsten. Diese Zeit wird das „Hochfest der Auferstehung des Herrn“ genannt. AG

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