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Berlin: „Was immer sei, Berlin bleibt frei“

Welche historischen Sätze US-Präsidenten bei ihren Besuchen sagten

„Ich bin ein Berliner“, rief John F. Kennedy – und setzte damit einen Maßstab für alle weiteren Besuche von USPräsidenten. Richard Nixon kam im Februar 1969 nach West-Berlin. Er besuchte das Charlottenburger Schloss und sprach in den Siemens-Werken. Berlin sei trotz der Mauer „eine Stadt in einer Nation“, sagte er dort.

Jimmy Carter kam im Juli 1978. Er besuchte auch das Luftbrückendenkmal am Flughafen Tempelhof. Dort rief er der jubelnden Menge auf Deutsch zu: „Was immer sei, Berlin bleibt frei.“

Ronald Reagan war während seiner Amtszeit dreimal in Deutschland, davon zweimal in West-Berlin. Er kam 1987 zur 750-Jahr- Feier nach West-Berlin. In seiner Rede vor dem Brandenburger Tor forderte er vom damaligen Generalsekretär der KPdSU: „Mr. Gorbatschow, tear down this wall“ (Reißen Sie diese Mauer ein).

Bill Clinton besuchte während seiner Amtszeit dreimal Berlin. 1994 hörten 50 000 Menschen am Brandenburger Tor zu, als Clinton aufrief: „Alles ist möglich. Berlin ist frei“. Am 14. Mai 1998, fünfzig Jahre nach der Berliner Luftbrücke, sprach Clinton vor Veteranen der Luftbrücke und taufte eine Boeing C-17 der U.S. Air Force auf den Namen „The Spirit of Berlin". Während seiner Rede sagte Clinton auf Deutsch: „Berlin bleibt doch Berlin!“

George W. Bush aß bei seinem Besuch 2002 im Restaurant Tucher am Brandenburger Tor eine Currywurst, zu Berlin äußerte er sich aber nur privat gegenüber Bundeskanzler Gerhard Schröder: Er hätte gerne mehr von der anregenden Stadt gesehen. Tsp

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