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Berlin: Was wird in den nächsten Jahren saniert?

Bislang gibt es nur eine grobe Planung, vertragliche Regelungen zwischen den Bäderbetrieben und der Stiftung stehen noch aus. Nach dem jetzigen Stand wird zunächst mit der Sanierung der Treppen und Wandelgänge auf den Promenadendecks begonnen.

Bislang gibt es nur eine grobe Planung, vertragliche Regelungen zwischen den Bäderbetrieben und der Stiftung stehen noch aus. Nach dem jetzigen Stand wird zunächst mit der Sanierung der Treppen und Wandelgänge auf den Promenadendecks begonnen. Diese Bereiche sind übrigens heute schon zum großen Teil wegen Baufälligkeit stillgelegt. In der folgenden Zwischensaison, also Ende nächsten Jahres, werden die früheren Umkleidehallen A und C saniert. Ihre Außenhaut wird denkmalgerecht hergerichtet, wie dies in den vergangenen Jahren bereits bei einer anderen Halle geschah. Wie diese, werden auch die anderen Hallen vorerst leer stehen. In den vergangenen Jahren hatte es immer wieder Vorschläge für eine sinnvolle Nutzung gegeben, etwa als Veranstaltungsräume. Damit die Stiftung mit den Arbeiten beginnen kann, müssen zuvor allerdings Leitungen saniert und die Stützwände am Hang hinter den Strandgebäuden erneuert werden. Die Kosten dafür, wie überhaupt für die technische Infrastruktur, tragen die Bäderbetriebe. Der Beginn der Sanierung ist im Herbst vorgesehen, gearbeitet werden soll vor allem außerhalb der Saison, um Störungen der Gäste zu vermeiden. Der erste Bauabschnitt kann allerdings eine kurze Zeit in die folgende Saison reichen.

Auf dem Sanierungsprogramm steht auch das Gastronomiegebäude , das Strandrestaurant „Lido“, hier sind die Termine noch ungewiss, weil erst noch ein Pächter gefunden werden muss, der die Kosten trägt. Aber auch dieser Teil soll bis 2007, dem hundertjährigen Geburtstag des Bades, fertig gestellt sein. Nach dem Senatsbeschluss sind die Bäderbetriebe verpflichtet, nach dem Ende der Sanierung „für eine dauerhafte Instandhaltung der Anlage zu sorgen“. Die wenigen Sanierungsarbeiten der vergangenen Jahrzehnte blieben fast ohne sichtbaren Erfolg. Eine Halle wurde bis auf das Stahlskelett demontiert, Klinkersteine mussten auf dem Gelände gelagert werden, weil sie nicht passten.C. v. L.

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