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Fahrfehler mit Folgen. Ein kilometerlanger Stau bildete sich am Dienstagmorgen auf der Karl-Marx-Allee, nachdem ein Lastwagen das rosa gestrichene Wasserrohr touchiert hatte. Um den Schaden wieder zu beheben, musste die Feuerwehr mit einem Kran anrücken. Die wichtige Ost-West-Achse war für Stunden gesperrt. Foto: dpa

© dpa

Berlin: Wasserrohr blockiert Friedrichshain

Berlin - Tausende Autofahrer haben es am Dienstagmorgen nicht pünktlich zur Arbeit geschafft. Gegen 8 Uhr war ein Lastwagen mit seinem Ausleger gegen eine Leitung über der Karl-Marx-Allee gefahren.

Berlin - Tausende Autofahrer haben es am Dienstagmorgen nicht pünktlich zur Arbeit geschafft. Gegen 8 Uhr war ein Lastwagen mit seinem Ausleger gegen eine Leitung über der Karl-Marx-Allee gefahren. Das tonnenschwere Rohr, das normalerweise Wasser über die sechsspurige Straße führt, krachte quer auf die Fahrbahn. Mitten im Berufsverkehr musste die Straße zwischen den U-Bahnhöfen Frankfurter Tor und Weberwiese in beide Richtungen gesperrt werden.

Das rosa gestrichene Rohr ist überirdisch verlegt worden, da im Boden an der U-Bahnstation Weberwiese gebaut wird. Der Lkw traf es an der rechten Seite, wo es aus mehreren Metern Höhe wieder auf den Rasenstreifen führt. „Zum Glück läuft gerade kein Wasser durch“, sagte ein Feuerwehrmann an der Unfallstelle. Sonst hätte es vermutlich eine mächtige Überschwemmung gegeben, denn das Rohr hat mehr als einen halben Meter Durchmesser und kann entsprechend viel Wasser führen.

Die wichtige Ost-West-Achse war für Stunden gesperrt, da die schwere Leitung samt Trägern erst von der Feuerwehr mit einem Kran entfernt werden musste. Erst gegen 11.30 Uhr rollte der Verkehr an der Unfallstelle wieder vorbei. Verletzt wurde bei dem Unfall der Polizei zufolge niemand. hah/tabu

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