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Berlin: Weihnachtsaktion – So hilft Ihre Spende

Wenn es darum geht, andere zu unterstützen, lassen sich Tagesspiegel-Leser nicht lange bitten. Unser Aufruf zugunsten von Obdachlosen und Flüchtlingen brachte im vergangenen Jahr 203 000 Euro ein. Mit dem Geld wurde eine ganze Menge auf die Beine gestellt

Den Überweisungsschein auszufüllen, ist die eine Sache. Eine andere ist es, zu spüren, wie viel tatsächlich mit dem eigenen Geld möglich gemacht werden konnte. Vergangenes Jahr hatten wir Sie, liebe Tagesspiegel-Leserinnen und -Leser, gebeten, anläßlich unserer traditionellen Weihnachtsaktion für Obdachlose in dieser Stadt und Flüchtlinge zu spenden. Damals kamen mehr als 400 000 Mark zusammen – umgerechnet 203 000 Euro. Der Spendenverein des Tagesspiegels hatte sich nach genauer Prüfung für zwölf Obdachlosen-Initiativen entschieden und sie innerhalb der Spendenserie vorgestellt.

Tag für Tag stieg der Kontostand, riefen Leser bei uns an, die Sachspenden sogar persönlich abgeben wollten. Da Tagesspiegel-Leser erfahrungsgemäß auch nach Weihnachten Geld überweisen, warteten wir mit der Übergabe noch bis zum neuen Jahr.

Die Freude war wie immer riesengroß. Bei den Mitarbeitern der Institutionen, die endlich Dinge bewegen konnten. Bei den betroffenen Menschen selbst, die sich wichtig genommen und wertgeschätzt fühlen. Viele kleine Spenden ergaben einen großen Betrag. In Berlin konnten wir damit ein Hospiz aufbauen helfen, das Arztmobil ausrüsten und vieles mehr. Wir griffen Betroffenen im Nachbarland Brandenburg unter die Arme. Und konnten die Not bei den Kriegsopfern in Afghanistan lindern helfen. Das Geld haben wir nach Bedüftigkeit verteilt und uns bemüht, damit allen gerecht zu werden.

Die Tagesspiegel-Weihnachtshilfe ist eine Aktion, die Geschäftsführung, Marketing, Buchhaltung, Rechtsabteilung und Redaktion gemeinsam organisieren und überwachen. Für uns alle eine Freude und eine Ehre. Aber ohne Ihr Engagement, liebe Leser, wäre all das nicht möglich.

Bevor wir nun unsere neue Aktion „Menschen helfen!“ starten, hier die Spenden-Rückschau.

Annette Kögel

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