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Berlin: Wendekinder und Kinder der Wende: Lesung und Ausstellung in Ketzin

Ketzin (Havel) - Als für ihre Eltern ein neues Leben begann, wurden sie gerade geboren: Die Kinder der Wende, die in den Neunzigerjahren das Licht einer nicht mehr geteilten Welt erblickten, haben heute einen ganz eigenen Blick auf Ostdeutschland. Fotograf Achim Sommer und Autorin Martina Schellhorn haben Brandenburger Jugendliche porträtiert.

Ketzin (Havel) - Als für ihre Eltern ein neues Leben begann, wurden sie gerade geboren: Die Kinder der Wende, die in den Neunzigerjahren das Licht einer nicht mehr geteilten Welt erblickten, haben heute einen ganz eigenen Blick auf Ostdeutschland. Fotograf Achim Sommer und Autorin Martina Schellhorn haben Brandenburger Jugendliche porträtiert. Zu sehen sind sie ab Sonntag in einer Ausstellung in Ketzin; ab 14 Uhr wird sie im Kultur- und Tourismuszentrum der Havelstadt (Rathausstraße 18) eröffnet.

Im Anschluss gibt es gleich nebenan eine Lesung und Diskussion mit einem jener Wendekinder, die den Umbruch als Jugendliche erlebt haben. Robert Ide – geboren 1975 im Erzgebirge, erlebte er den Umbruch mit 14 Jahren in Ost-Berlin – liest aus seinem Buch „Geteilte Träume. Meine Eltern, die Wende und ich“. Der Berlin/Brandenburg-Chef des Tagesspiegels stellt ab 15 Uhr auch aktuelle Texte über Ostdeutschland vor und stellt sich im Haus der Begegnung (Rathausstraße 26) der Diskussion. Tsp

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