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Berlin: Weniger Sozialhilfe

Um schärfere Kontrollen wird man wohl nicht herumkommen. Dazu gehören auch unangemeldete Besuche von Mitarbeitern des Sozialamtes sowie härteres Vorgehen gegen Sozialhilfeempfänger, die sich schwarz noch einen guten Euro dazu verdienen.

Um schärfere Kontrollen wird man wohl nicht herumkommen. Dazu gehören auch unangemeldete Besuche von Mitarbeitern des Sozialamtes sowie härteres Vorgehen gegen Sozialhilfeempfänger, die sich schwarz noch einen guten Euro dazu verdienen. Ich denke, dass härtere Sanktionen notwendig sind, sonst werden  immer mehr Menschen im erwerbsfähigen Alter keine Lust mehr zum Arbeiten haben. Denn von Sozialhilfe und einem kleinen Nebenerwerb lässt es sich oft genauso gut leben, als wenn man den ganzen Tag „malochen“ geht und sich noch von einem grantigen Chef oder missgelaunten Kollegen anmotzen lassen muss.

Ich kenne einige Leute, die von Sozialhilfe leben und denen es nicht allzu schlecht dabei geht. Sie haben eine nette Wohnung, Fernseher nebst Waschmaschine und Telefon. Sie haben genug zu Essen, ausreichend Kleidung – was will man denn mehr?! Wer keine großen Ansprüche stellt, kann doch auf diese Weise hervorragend leben und braucht sich nicht nach der Decke zu strecken. Natürlich kann man als Sozialhilfeempfänger keine großen Sprünge machen, aber wer nicht sonderlich arbeitswillig ist, den stört das doch nicht.  Ich glaube, dass es sinnvoller wäre, weniger Sozialhilfe zu zahlen als bislang üblich, damit sich das Arbeiten für die Menschen wieder lohnt. Viele Erwerbstätige fühlen sich „verarscht“, weil sie trotz VollzeitJob oft genauso viel oder wenig Geld im Portemonnaie haben wie ein Sozialhilfeempfänger, der möglicherweise nochfür mehrere Kinder Kindergeld kassiert. Das ist nicht gerecht und auch nicht fair. Meine Forderung: Weniger Sozialhilfe, stärkere staatliche Kontrollen und schärfere Sanktionen. Sabine Mosch

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