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Berlin: Werkstätten von 33 Handwerksbetrieben der Region um Mailand stellen aus

Lombardische Wertarbeit ist bis zum 26. Februar in der Friedrichstraße 185-195 ausgestellt.

Lombardische Wertarbeit ist bis zum 26. Februar in der Friedrichstraße 185-195 ausgestellt. Im Atrium des Kontorhauses wird täglich von 11 bis 20 Uhr in zehn thematisch gestalteten Containern "Interior - Wohnen im italienischen Design des neuen Jahrtausends" gezeigt. Veranstalter ist die Region Lombardei, die zu den wirtschaftlich stärksten in Italien gehört.

Die jetzt nach Berlin gebrachten Möbel und Wohnaccessoires - im Design von puristisch bis traditionell seriös-bürgerlich - stammen aus den Werkstätten von 33 kleinen und mittelständischen Handwerksbetrieben der Region um Mailand. Etwa 250 000 solcher Unternehmen gibt es in der Lombardei. "Deren Handwerker sind in der ganzen Welt für ihre Kompetenz bekannt", sagte gestern zur Eröffnung der "Interior" Sergio Toscani, Generaldirektor des Ministeriums für Handwerk in der Region. Die in Deutschland erstmals ausgestellten Möbel zeigen Sinn für natürliche Materialien und praktische Funktionen. Welche Bedeutung man der Ausstellung in Berlin beimisst, machte die italienische Präsenz zur Eröffnung deutlich - neben dem hiesigen Botschaftsrat, Pierluigi Squillante, weilte unter anderen auch Sergio Valentini, Direktor des Außenhandelszentrums der lombardischen Handelskammern, sowie Franco Bizzozzero, Präsident des Designcenters CLAC aus Cantù, im Kontorhaus. Dort hofft man auf ähnlichen Erfolg, wie 1999 in Mexico, als über 30 000 die "Interior" besuchten.

Wer sich die in der Friedrichstraße ausgestellten Möbelstücke und Wohnaccessoires ansehen will, um zu erfahren, wie man italienisch im neuen Jahrtausend wohnt, kann sich dazu auch zweisprachig italienisch und deutsch betreuen lassen.

hema

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