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Berlin: Wetter: Auch heute soll uns die Sonne wieder verwöhnen

Nach wochenlangem Regen und vergleichsweise kalten Temperaturen hat das Wetter am Sonntag die Berliner und Brandenburger mit dem bisherigen September ein wenig versöhnt. Bis auf 18 Grad kletterten die Temperaturen nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes in Potsdam am Nachmittag.

Nach wochenlangem Regen und vergleichsweise kalten Temperaturen hat das Wetter am Sonntag die Berliner und Brandenburger mit dem bisherigen September ein wenig versöhnt. Bis auf 18 Grad kletterten die Temperaturen nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes in Potsdam am Nachmittag. Viele gönnten sich ein Sonnenbad in Parks oder Straßencafés. Flanierzonen wie Kudamm und Friedrichstraße waren zuweilen besser besucht als an manchem Wochentag. Zoo, Tiergarten und Botanischer Garten meldeten erfreuliche Besucherscharen.

Auch heute soll es noch viel Sonne und warme Temperaturen von bis zu 18 Grad geben, versprechen die Meteorologen. Etwas wolkiger werde schon der Dienstag - und am Mittwoch gebe es wieder Regen mit nur 13 Grad Tageshöchsttemperatur. Ab Donnerstag ist dann wieder eine Wetterbesserung in Sicht. Die Temperaturen erholten sich, doch nachts soll es erheblich abkühlen. "Wer empfindliche Pflanzen hat, sollte sie vor Bodenfrost schützen und sensible Topfblumen besser in die Wohnung holen", raten die Wetterexperten.

Schon jetzt steht für die Fachleute fest: Der September war in diesem Jahr deutlich zu kalt und zu nass. Noch vor Monatsende habe es mehr als doppelt so viel geregnet, wie im gesamten Monatsdurchschnitt eines normalen Septembers. Nach Wetterstatistiken hätte es bis zum 20. September noch wohlige 30 Grad warm werden können. Aber davon war in diesem Jahr nichts in Sicht. Auch der versöhnliche Monatsausklang wird die Wetterbilanz nicht mehr wesentlich bessern.

Eine kleine Hoffnung geben die Meteorologen noch für den Monat Oktober. Hier seien in der ersten Dekade noch einmal bis zu 25 Grad Celsius möglich, heißt es. Ein goldener Herbst also? Gemessen an den durchschnittlichen Herbst-Temperaturen der vergangenen Jahrzehnte in Berlin und Brandenburg wäre das allerdings eine große Ausnahme.

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