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Berlin: Wetter: Hinter den Wolken wartet klirrende Kälte

Es liegt ein Hochnebel über der Stadt. Den Menschen kriecht die feuchte Luft derzeit unerbittlich unter die Wintermäntel und Wollpullover, den Meteorologen bereitet die Nebeldecke vor allem Kopfzerbrechen.

Es liegt ein Hochnebel über der Stadt. Den Menschen kriecht die feuchte Luft derzeit unerbittlich unter die Wintermäntel und Wollpullover, den Meteorologen bereitet die Nebeldecke vor allem Kopfzerbrechen. "Sollte sie in den kommenden Tagen aufreißen, könnte es klirrende Kälte geben", heißt es beim Wetterdienst Meteofax. Wenn, sollte, könnte: Es muss bei Spekulationen bleiben. Denn bei anhaltendem schwachen Wind der vergangenen Tage, sagt die Meteorologin, sei eine baldige Auflösung der Wolkenfelder nur schwer vorherzusagen.

In einem sind sich die Meteorologen allerdings weitgehend einig: "Schnee ist bis zum nächsten Wochenende nicht in Sicht." Wird der feuchte Nebelschleier nicht weg geblasen, bleibt das Wetter voraussichtlich wie gehabt: Grau, trübe, mit Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt. Frischer Wind dürfte uns sonnige Tage, klare Nächte und Kälte bescheren. Mit Temperaturen bis zu zehn Grad minus müsste dann nachts gerechnet werden.

Derzeit stehen die Chancen übrigens ziemlich gut, dass nicht auch noch der Januar meteorologische Rekorde schreiben wird. Denn der vergangene November und Dezember waren aus Sicht der Meteorologen bereits "zu sonnig, zu trocken und zu warm". Schon der November hatte 180 Prozent des üblichen Sonnenscheins und in den Parks die Pflanzen zum Blühen gebracht. Der Januar scheint sich hingegen an das Mittel zu halten. "Bis jetzt haben wir beispielsweise 55 Prozent der Sonnenscheindauer erreicht", heißt es bei Meteofax. Mitte des Monats dürfte das fast genau im Schnitt liegen.

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