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Berlin: Wie Casanova im Hotel fremdging

Sie sagten weder „Bühne frei!“ noch „Vorhang auf!

Sie sagten weder „Bühne frei!“ noch „Vorhang auf!“ – die Direktoren-Doppelspitze Thomas Münstermann und Guido Herrmann eröffnete mit einem kraftvollen „Treppe frei für Casanova!“ das kulturelle Rahmenprogramm für den Jahresempfang des Friedrichstadtpalastes. Die künstlerischen und kulinarischen Leckerbissen für eine illustre Schar von Freunden, Förderern und Partnern des Revuetheaters wurden im Hotel The Westin Grand verabreicht. Das Singen, Spielen und Tanzen des Herzensbrechers und seiner Gespielinnen fand auf eben jener Showtreppe statt, die das Hotel an der Friedrichstraße vom Foyer aus in zwei Teile teilt und aus 30 Absätzen besteht, 30 Gründe, um das körperliche Wohl der Truppe zu bangen. Nachdem aber das Kinderensemble seine Show mit Schwung und Bravour absolviert hatte, ließen sich auch Casanova & Co. erfolgreich auf das schräge Vergnügen ein.

Überhaupt: Casanovas Ausstattungsrevue ist ein großer Publikumserfolg. Der Unterhaltungspalast zählte 2005 in 360 Vorstellungen eine halbe Million Besucher und ist stolz, eine 75-prozentige Eigenfinanzierung des Hauses erreicht zu haben. Vom 13. Mai bis 21. Mai und zwischen 22. Juni und 9. Juli unterbricht die neue Revue „Glanzlichter“ Casanovas Abenteuer – der Friedrichstadtpalast präsentiert dann seine Liebeserklärung an das Entertainment und die Shows von Berlin, Paris und New York. Lo.

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