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Berlin: Wie Maria Albert Einstein besuchte

Alles ist relativ, fast alles, denn die schöne neue Welt des Handys wäre für Albert Einstein die absolute Hölle. Der ertrug in seinem Sommerhaus in Caputh ja nicht mal ein normales Telefon, vertraute vielmehr auf seinen Nachbarn, der ihm wichtige Anrufe per Trompete zu signalisieren hatte.

Alles ist relativ, fast alles, denn die schöne neue Welt des Handys wäre für Albert Einstein die absolute Hölle. Der ertrug in seinem Sommerhaus in Caputh ja nicht mal ein normales Telefon, vertraute vielmehr auf seinen Nachbarn, der ihm wichtige Anrufe per Trompete zu signalisieren hatte.

Die meist zitierte Formel dieses Jahres? Zweifellos E = mc2. Wieder und wieder wird versucht, die Relativitätstheorie 100 Jahre nach ihrem Entwurf der Allgemeinheit doch noch verständlich zu machen. Jetzt ist eine besonders charmante Version für die kleinen Leser dazugekommen: „Ein relativ verrückter Sommer. Maria besucht Albert Einstein in Caputh“. Vor zwei Jahren hatten die Journalistin Sabine Carbon und die Fotografin Barbara Lücker ein Kinderbuch über Max Liebermann und seinen Garten in Wannsee veröffentlicht, jetzt ist Einstein dran. Erneut unternimmt die kleine Maria eine Zeitreise, ein Trick, um jungem, des Lesens vielleicht noch unkundigem Publikum das Physikgenie nahe zu bringen. Natürlich steht in dem Buch, das mit Zeichnungen von Maren Barber und vielen Fotos hübsch illustriert ist, Einsteins Leben im Vordergrund. Aber natürlich gibt es erste Erläuterungen zu Relativitätstheorie und anderen physikalischen Fragen, damit auch Knirpse erfahren: „Was ist Zeit… und warum ist Freizeit am schönsten?“ ac

Dieses Buch bestellen Sabine Carbon/Barbara Lücker/Maren Barber: Ein relativ verrückter Sommer. Maria besucht Albert Einstein in Caputh. Edition Saba, Berlin. 48 Seiten, 17,95 Euro (auch auf Englisch erhältlich)

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