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Berlin: Wie viel Sport ist gut für wen?

Die meisten Kinder bis zwölf Jahre haben noch ein natürliches Bedürfnis sich zu bewegen, was auf ihren erhöhten Erkundungsdrang zurückzuführen ist. Sport sollte spielerisch sein und Spaß machen.

Die meisten Kinder bis zwölf Jahre haben noch ein natürliches Bedürfnis sich zu bewegen, was auf ihren erhöhten Erkundungsdrang zurückzuführen ist. Sport sollte spielerisch sein und Spaß machen. In dieser Altersgruppe ist Vielseitigkeit angesagt: bolzen mit Opa, Einkriegezeck mit dem Kumpel, Schwimmunterricht – jede Bewegungsform sollte unterstützt werden. Zu große Spezialisierung in Form von Leistungssport ist eher schädlich und schadet dem Wachstumsprozess.

BIS 35 JAHRE

Bei Jugendlichen und Erwachsenen bis circa 35 Jahre rückt das Leistungsmoment in den Vordergrund. Hier geht es um Schnelligkeit und Spezialisierung . Während der Schulsport noch in der Regel ein breites Bewegungsspektrum gewährleistet, schränkt sich diese Variationsbreite durch erwählten Hobbysport später ein. Gelenküberlastungen durch zu einseitiges Trainingsverhalten sollte mit Abwechslung begegnet werden. Vorsicht ist auch bei Sportarten geboten, die ein leistungsfähiges Nervensystem erfordern. Die Feinmotorik macht nämlich noch vor den Muskeln schlapp.

AB 35 JAHRE

Für Erwachsene ab circa 35 Jahren sollte Sport weniger mit Leistung und mehr mit Gesundheit zu tun haben. Sportmedizinische Untersuchungen sind ein Muss : für jeden Anfänger sowie für Menschen mit Risikofaktoren. Unabhängig von bestimmen medizinischen Indikationen sind für diese Altersgruppe vor allem Ausdauersportarten wie Wandern, Nordic Walking, Rad fahren und Schwimmen empfehlenswert. Frauen benötigen zusätzlich eher Krafttraining in Form von Gymnastik, Männer eher Beweglichkeitsübungen. Tsp

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