In der Nacht zog ein Schneefallgebiet von Nordwesten her weiter bis zur Oder und zur Neiße, meldete der Deutsche Wetterdienst. Dabei bildete sich gebietsweise eine dünne Neuschneedecke. Im Laufe der Nacht gelangte allerdings mildere Luft in die Region Berlin-Brandenburg, so dass der Schneefall in Regen überging und gefährliches Glatteis verursachen kann.
Die Unwetterwarnung galt am späten Freitagabend für Berlin und ganz Brandenburg. Es sei mit starken Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr zu rechnen. Der Deutsche Wetterdienst forderte die Bevölkerung auf, Autofahrten zu vermeiden und im Haus zu bleiben. Auch die Unwetterzentrale von Meteomedia warnte vor Glatteisregen.
Auch Samstagfrüh kann örtlich noch Glatteis auftreten. Im Tagesverlauf sollte sich die Situation aufgrund des vorübergehenden Tauwetters entspannen. Am Samstag wird es deutlich milder als zuletzt. Die Meteorologen erwarten in der Region Tageshöchsttemperaturen um die 5 Grad. (smz/dapd)
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