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Berlin: WM-Fest soll nun kleiner werden Stände an den Gehwegen

am Breitscheidplatz

Der Veranstalter des geplanten WMFestes in Charlottenburg will die Straßenparty verkleinern, um das Problem der hohen Sicherheitskosten zu lösen: Statt eine große Veranstaltungsfläche mit Großbildleinwänden auf dem Breitscheidplatz aufzubauen, möchte sich die Agentur „insglück“ nun auf Stände entlang der Gehwege beschränken. Der so genannte All-Nations-Boulevard ist am Kurfürstendamm und der Tauentzienstraße im Bereich zwischen Joachimstaler und Nürnberger Straße geplant.

Agenturgeschäftsführer Detlef Wintzen will die meisten Stände ähnlich wie Trainerbänke in Stadien gestalten und sie mit 32 Fahnen den WM-Teilnehmerstaaten „zuordnen“. Dort soll es Spezialitäten sowie „typische Produkte“ der Nationen geben. Das Konzept liegt dem Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf vor, das die Agentur ausgewählt hatte. Entschieden wird darüber aber erst nach Ostern.

Wintzen warf der Polizei erneut vor, „nachträglich auferlegte Sicherheitsmaßnahmen mit Einfriedung, Zugangskontrollen und Videoüberwachung“ hätten die ursprüngliche Planung für den Breitscheidplatz durchkreuzt. Immerhin sei eine TV-Übertragung der Spiele in abgespeckter Form möglich, an den Ständen könnten Flachbildschirme normaler Größe installiert werden. CD

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