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Berlin: Wo das Grillen noch erlaubt ist

Plätze für Bratwurstfreunde

Drei von vier Berlinern grillen nach einer Studie gern im Park – und genau so viele meckern, wenn’s auf fremden Rosten qualmt und Müll zurückbleibt. In Reinickendorf, Neukölln, Tempelhof, Schöneberg, Hellersdorf, Marzahn und Weißensee ist der Schmutz doppelt ärgerlich: In den dortigen Parks ist das Grillen verboten. Aber wo ist es erlaubt?

Die größte Grillzone Berlins ist im Tiergarten , zwischen JohnFoster-Dulles-Allee, Großer Querallee und der Straße des 17. Juni. Wem die Rauchschwaden im Tiergarten zu dicht sind, kann im Bezirk Mitte auf den gepflegten Monbijoupark ausweichen. Im Mauerpark und auf dem Falkplatz versammeln sich die Griller von Prenzlauer Berg. Wer keinen eigenen Grill dorthin schleppen will, geht zum „Schönwetter Grillplatz“ in der Bernauer Straße 63. Da gibt es Grill, Tisch, Stühle zu leihen – und Steaks zu kaufen. Die Griller in Lichtenberg haben die Wahl zwischen Stadtpark , dem Rudolf-Seiffert-Grünzug an der Storkower Straße oder dem Fennpfuhlpark . Viel Platz für Griller gibt’s in Friedrichshain-Kreuzberg: An der ausgewiesenen Grillstelle im Görlitzer Park stehen Metallcontainer, in denen die restliche Kohle entsorgt werden soll. Die Grillzone am Blücherplatz zwischen Zossener Straße und Waterloo-Ufer gehört zu den saubersten der Stadt. In Viktoria- und Böcklerpark ist Grillen ausdrücklich verboten. Wer gegenüber am Urbanhafen die Würstchen auf den Rost wirft, sieht zwar kein Verbotsschild, erlaubt ist Grillen dort aber nicht. Wer am Wasser grillen will, findet an der Tunnelstraße auf der Halbinsel Alt-Stralau einen legalen Platz.

In diesem Sommer sollen Grill-Patrouillen kontrollieren, ob wirklich nur an den legalen Orten gegrillt wird – und auf den vorgeschriebenen Standgrills.tis

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