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Berlin: Wo sie bereitstehen – und wo sie noch fehlen

„Wir haben das nur durch die eigenen Mitarbeiter geschafft“, sagt Bürgermeister Klaus Ulbricht (SPD). 15 Beschäftigte aus Grünflächen, Tiefbauamt und Schulverwaltung sind zur Kiezstreife gewechselt.

„Wir haben das nur durch die eigenen Mitarbeiter geschafft“, sagt Bürgermeister Klaus Ulbricht (SPD). 15 Beschäftigte aus Grünflächen, Tiefbauamt und Schulverwaltung sind zur Kiezstreife gewechselt. „Jetzt haben wir Probleme mit den Lücken in anderen Ämtern.“

LICHTENBERG

Durch frühzeitige Werbung im eigenen Haus wurden 14 Mitarbeiter überwiegend aus dem Grünflächenamt gefunden, so Ordnungsamtsleiter Wolfgang Mauermann. Vier der insgesamt 22 Streifengänger sind wieder abgesprungen, in den nächsten Tagen sollen Ersatzkräfte verpflichtet werden.

MITTE

Der Senat habe übersehen, dass die Bezirke ihre Personaleinsparungen bereits vollzogen haben, sagt Wirtschaftsstadtrat Dirk Lamprecht (CDU). Sieben Mitarbeiter aus dem Stellenpool werden hier bis Mitte Oktober ausgebildet.

CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF

„Allein gelassen“ fühlt sich Baustadtrat Klaus-Dieter Gröhler (CDU), der das eigene Grünflächenamt „ausgeplündert“ hat und so zehn von 28 Stellen besetzen konnte – nur eine weitere Kraft kam bisher aus dem zentralen Stellenpool des Landes.

REINICKENDORF

In Reinickendorf – neben Marzahn-Hellersdorf Schlusslicht bei den bisher eingestellten Streifengängern – spricht Baustadtrat Michael Wegner (CDU) vom „Scheitern der ersten großen Verteilaktion des Stellenpools“. Nur vier von dort geschickte Mitarbeiter habe man zur Schulung schicken können. Inzwischen gebe es auch interne Bewerbungen. Mit 40 Parkwächtern, die seit vier Jahren auf Streife gehen, habe der Bezirk das Problem der „Aufklärung, Information und Feststellung von Schäden“ ohnehin „längst abgearbeitet“. du-

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