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Wohnungsbrand: Fön löst Feuer in Spandauer Rauchstraße aus

Haartrockner entzündet sich selbst, Spraydosen explodieren und bringen Wand zum Einsturz. Ein 21-Jähriger musste aus seiner Wohnung gerettet werden.

Ein 21-Jähriger und sein Hund sind am Donnerstagmorgen mit einer Fluchthaube aus einer brennenden Wohnung in Spandau gerettet worden. Dichter Qualm, der aus der Wohnung im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Rauchstraße in Hakenfelde drang, machte dem Mann die Flucht vom Balkon unmöglich, wie ein Polizeisprecher sagte.

Durch einen explosionsartigen Knall war der junge Mann eigenen Angaben zufolge aus dem Schlaf gerissen worden. Im Badezimmer habe er einen brennenden Haartrockner entdeckt, der sich aus unbekannter Ursache entzündet hatte. Durch die Hitze explodierten mehrere Spraydosen. Eine Trennwand zwischen Bad und Küche wurde eingedrückt und eine Fensterscheibe splitterte. Die Polizei untersucht nun, warum der Fön in Flammen aufging. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. (mit ddp)

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