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Berlin: Wonnemonat November

Ein Hoch vom Mittelmeer naht – nachts aber droht Bodenfrost

Jetzt wird’s wieder wonnig und für den November außergewöhnlich warm: Auf zehn bis 13 Grad Celsius soll das Thermometer in der kommenden Woche tagsüber klettern, versprechen die Meteorologen. Vom Mittelmeer naht ein Hochdruckgebiet, das zwar noch keinen offiziellen Namen hat, aber auf jeden Fall ab Mittwoch „Sonne und Trockenheit“ bringt, so Michaela Koschak vom privaten Wetterdienst „Mediomedia“.

Dennoch müssen sich alle Blumen und Gartenfreunde nun nicht ärgern, dass sie wegen des vergangenen Frostes ihre Geranien, Oleander und anderen Kübelpflanzen schon ins sichere Winterquartier gebracht haben. Denn ein Hoch im Spätherbst hat durchaus seine Tücken. So wird es in der Nacht wegen des sternenklaren Himmels oft bitterkalt, das Thermometer kann auf etliche Minusgrade sinken. Und auch in den Morgenstunden versteckt sich die Sonne noch hinter Nebelschwaden, die sich häufig erst gegen Mittag auflösen.

Wer den Garten und Balkon noch nicht winterfest gemacht hat, sollte dies nun dringend tun, empfehlen die Meteorologen. Obwohl das Hoch nach ihrer Voraussage „bis zum kommenden Wochenende in Berlin bleibt und uns stabiles Wetter beschert“.

Heute und am Dienstag soll es noch ein wenig wechselhaft sein und ab und zu regnen. Schuld daran ist ein Mini-Tief mit Namen Leander. Zittern muss aber auch in dieser Zeit niemand. Nachts wird es wegen der Wolkendecke sogar noch ein wenig wärmer sein als später unterm Sternenhimmel. cs

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