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Berlin: Wowereit will mehr Lehrer einsetzen

Während die Bildungsexperten von SPD und Linkspartei/PDS auch am Freitagnachmittag wieder hinter verschlossenen Türen verhandelten, drangen weitere Details über die künftige Berliner Schulpolitik nach außen. So deutete der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) an, dass der künftige Senat für Vertretungsunterricht mehr Geld zur Verfügung stellen wolle, damit die Schulen kranke Lehrer ersetzen können.

Während die Bildungsexperten von SPD und Linkspartei/PDS auch am Freitagnachmittag wieder hinter verschlossenen Türen verhandelten, drangen weitere Details über die künftige Berliner Schulpolitik nach außen. So deutete der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) an, dass der künftige Senat für Vertretungsunterricht mehr Geld zur Verfügung stellen wolle, damit die Schulen kranke Lehrer ersetzen können.

„Ich halte es für falsch, wenn zu Beginn eines Schuljahres alles Geld für Planstellen ausgegeben wird“, sagte Wowereit der „Berliner Zeitung“. Die Schulen bräuchten mehr Flexibilität. So verhandelten seine Partei und die PDS derzeit über einen Vertretungspool. Er warnte aber vor falschen Hoffnungen: Eine hundertprozentige Unterrichtsgarantie könne es nicht geben. Um die Betreuung von Schülern sicherzustellen, planen SPD und PDS auch, dauerkranke Lehrer aus der Vertretungsstatistik herauszurechnen. Entscheiden wollen sie nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu Berlins Finanzen am 19. Oktober. lvt

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