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Berlin: Wowereits Midlife-Crisis ist längst vorüber

Also, wenn er sich schon ständig berufsbedingt auf Partys, Empfängen und Bällen blicken lassen müsse, „dann stehe ich da nicht mit so ’ner Fresse da, sondern bin lieber freundlich“, stellte der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit am Mittwochabend beim „Salon Liebermanns“ im Jüdischen Museum klar. Bereits zum zweiten Mal fand die lockere Plauderrunde im Restaurant Liebermanns statt.

Also, wenn er sich schon ständig berufsbedingt auf Partys, Empfängen und Bällen blicken lassen müsse, „dann stehe ich da nicht mit so ’ner Fresse da, sondern bin lieber freundlich“, stellte der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit am Mittwochabend beim „Salon Liebermanns“ im Jüdischen Museum klar. Bereits zum zweiten Mal fand die lockere Plauderrunde im Restaurant Liebermanns statt. Premierengast war Ende vergangenen Jahres war ein Genosse Wowereits, der Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe.

Fragen stellen, zu allem, was sie schon immer über Klaus Wowereit wissen wollten, durften der Journalist Honza Klein und Klaus Siebenhaar , Verleger und Professor für Medienmanagement. So erfuhren die geladenen Gäste zwischen den PianoEinlagen des Musikers Joja Wendt , der unter anderem „Route 66“ von Nat King Cole gab, dass der Regierende ein begeisterter Zuschauer der Fernsehserie „Lindenstraße“ ist, darum kämpft, dass die Stadt weiterhin im Glanz solcher Medienereignisse wie „Wetten, dass..?“, „Echo“, „Bambi“ und der „Goldenen Kamera“ erstrahlt. Zudem ließ der Regierende durchblicken, dass er seine Midlife-Crisis mit 35 hatte. Seinem 50. Geburtstag am 1. Oktober sieht er daher optimistisch entgegen. Übrigens: Das so häufig verbreitete Foto in den Zeitungen, auf dem zu sehen ist, wie Wowereit Sekt aus einem roten Damenschuh trinkt, ist ihm nicht peinlich. „Wenn es im vermischten und bunten Teil gebracht wird, finde ich es okay“, sagte er. Schwierig würde es nur, „wenn so ein Foto auf die politische Ebene gezogen wird“. tabu

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