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Berlin: Wowereits Worte auf der Brust: Die „Arm, aber sexy“-Shirts

Gut, das Zitat ist schon drei Jahre alt, dieses „Arm, aber sexy“ vom Regierenden Klaus Wowereit (SPD). Doch erst die Häme des Bundesverfassungsgerichts („Berlin ist sexy, weil es so arm gar nicht ist“) hat so manchen in dieser Stadt auf eine trotzige Idee gebracht: Bunte Shirts mit eben jenem Slogan.

Gut, das Zitat ist schon drei Jahre alt, dieses „Arm, aber sexy“ vom Regierenden Klaus Wowereit (SPD). Doch erst die Häme des Bundesverfassungsgerichts („Berlin ist sexy, weil es so arm gar nicht ist“) hat so manchen in dieser Stadt auf eine trotzige Idee gebracht: Bunte Shirts mit eben jenem Slogan.

Auch der Abgeordnete Lars Oberg (SPD) erschien am Donnerstag bei der ersten Sitzung im Preußischen Landtag im knallroten Hemd, worauf die Worte „Arm, aber sexy“ und „Unser Berlin“ standen. „Wir – also acht junge Abgeordnete von der SPD – kamen letzte Woche auf die Idee beim Mittagessen“, sagt Oberg. Nach all dem Spott habe man acht Shirts bedrucken lassen, „jedes für 15 Euro.“ Zu kaufen sind die Hemden nicht, „obwohl wir mit den Einnahmen einen Hilfsfonds für unser armes Berlin einrichten könnten, oder?“ Nächste Woche treffen sich die SPD-Politiker wieder.

Ein anderes Hemd gibt es schon zu kaufen, und zwar im „Berlin-Story“. Die Shirts sind in rosa, olive oder schwarz im „Berlin-Story“ Unter den Linden 40 zu haben. Kosten: 17 Euro. Inhaber Wieland Giebel sagt: „Selbstironie passt eh immer gut zu dieser Stadt.“ AG

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