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Berlin: Zaristisches im Adlon

Wahrscheinlich kommt Michail Gorbatschow, ganz sicher aber Verona Feldbusch zum vierten Zarenball, der am 18. Januar im Adlon stattfindet.

Wahrscheinlich kommt Michail Gorbatschow, ganz sicher aber Verona Feldbusch zum vierten Zarenball, der am 18. Januar im Adlon stattfindet. Dort wartete man gestern auf Anna Prinzessin von Sachsen , die als eine der BallEhrengäste präsentiert werden sollte – sie steckte im Katzav-Abreisestau. Ball-Schirmherrin Irina von Bismarck war kurzfristig verhindert, und die „Glücksfee“ der Ball-Tombola meldete sich krank. Vielleicht scheute Maja Prinzessin von Hohenzollern auch nur Fragen über ihre Ehe. Hatte die blonde Sächsin doch jüngst ihren Ferfried damit verärgert, dass sie öffentlich darüber nachdachte, ihren älteren Ehemann vielleicht irgendwann mal im Rollstuhl schieben zu müssen. Theophana Prinzessin von Sachsen musste da zunächst allein die Fahne derer „Von“ und „Zu“ hochhalten. Für 500 Euro soll man am 18. Januar aber viel tief- und weniger tiefblaues Blut besichtigen können und außerdem „Alexander I.“ feiern. Natürlich den Zaren, der Napoleon besiegte, nicht den einstigen Nachtclubbesitzer Alexander Kozulin. Der Russe inszeniert gemeinsam mit seiner Landsmännin Irina von Bismarck die höfische Pracht à la Zarenhof zum Auftakt des „Russlandjahrs in Deutschland“. Natürlich für einen guten Zweck. Mit dem Erlös des Balls sollen arme Wunderkinder aus Russland gefördert werden. hema

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