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Berlin: Zehn Berliner an Gelbsucht erkrankt

Unter den über 120 deutschen Touristen, die nach einem Urlaub in Ägypten an Gelbsucht erkrankten, sind auch zehn Berliner. Dabei handele es sich um drei Männer und sieben Frauen aus verschiedenen Bezirken, sagte die Sprecherin der Senatsgesundheitsverwaltung, Roswitha Steinbrenner.

Unter den über 120 deutschen Touristen, die nach einem Urlaub in Ägypten an Gelbsucht erkrankten, sind auch zehn Berliner. Dabei handele es sich um drei Männer und sieben Frauen aus verschiedenen Bezirken, sagte die Sprecherin der Senatsgesundheitsverwaltung, Roswitha Steinbrenner. Sechs von ihnen mussten stationär im Krankenhaus behandelt werden.

Die Berliner hätten sich wie die anderen erkrankten deutschen Touristen im Juni und Juli in einem Hotel im ägyptischen Badeort Hurghada aufgehalten und sich dort mit Hepatitis A angesteckt. Diese Lebererkrankung wird durch Viren in mit Fäkalien verunreinigten Wasser und Lebensmitteln übertragen. Derartige Ansteckungen kämen immer wieder vor, sagte Steinbrenner. Mit den zehn aktuellen Fällen steigt die Zahl der in diesem Jahr in Berlin registrierten Hepatitis-A-Erkrankungen auf 85. Im vergangenen Jahr waren es im selben Zeitraum 62 derartige Fälle. Als einzig wirksamer Schutz gilt eine Impfung. I.B.

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