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Berlin: Zentralabitur: Premiere geglückt

Berlin hat die erste Woche Zentralabitur hinter sich – und alles ist gut über die Bühne gegangen. „Man kann nur sagen: Chapeau, das hat geklappt!

Berlin hat die erste Woche Zentralabitur hinter sich – und alles ist gut über die Bühne gegangen. „Man kann nur sagen: Chapeau, das hat geklappt!“, sagte Harald Mier vom Verband der Oberstudiendirektoren, Leiter des Schadow-Gymnasiums. So seien auch die Aufgaben der gestrigen Mathematikklausuren „interessant, anspruchsvoll und lösbar“ gewesen. Schulleiter-Kollege Lutz Kreklau von der Spandauer Martin-Buber-Schule sagte, dass die Aufgaben für seine Gesamtschüler gut zu lösen waren. Bei der Bildungsverwaltung zeigte man sich erfreut, auch über Mails von Pädagogen und Schülern.

Befürchtungen Kreklaus, eine der im Grundkurs Mathe gestellten Aufgabe zu „ganzrationalen Funktionen“ habe nicht zum Themenkatalog gehören dürfen, wies die Verwaltung zurück. Einen kleineren Fehler hatte es in Deutsch vergangenen Freitag gegeben, dort war in einem Gedicht das Wort „gehen“ statt „gehn“ abgedruckt worden, was Auswirkungen auf die Benennung der Kadenzen haben könne, nicht aber zum Nachteil der Schüler ausgelegt würde. Fehler in den Aufgaben oder Stoff, der vorab durchsickerte – all das sei nicht bekannt, sagte Karl-Anton Reiff, Leiter des Aufgabenentwicklungsteams der Verwaltung. kög/sve

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