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Berlin: Zittern um den Ausbau von Schönefeld

Keine neue Ausschreibung geplant

Um die Privatisierung für die Flughafengesellschaft wird kräftig gerungen. Die bisherigen Gesellschafter Berlin, Brandenburg und der Bund sind sich weitgehend einig, das Verfahren mit dem Bieterkonsortium um Hochtief/IVG abzubrechen. Doch es wird befürchtet, dass danach der Ausbau des Flughafens Schönefeld „zerredet“ wird. Eine neue Ausschreibung soll es aber nicht geben. Es sei falsch gewesen, die Privatisierung mit dem Ausbau vonn Schönefeld zu verbinden, heißt es. Man will die Gesellschaft auch nicht mehr als Ganzes verkaufen. Favorisiert wird bei einer nächsten Privatisierungsrunde die Aufteilung in einzelne Bereiche. Wenn Länder und Bund den Flughafen selber ausbauen, müssten Berlin und Brandenburg jeweils 240 Millionen Euro aufbringen, der Bund etwa 170 Millionen Euro – in jährlichen Raten bis zur geplanten Eröffnung 2008/2009. kt

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