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Berlin: Zu Gast bei freundlichen Berlinern

Oft seien es „kleine Dinge“ wie eine nette Begrüßung im Restaurant, die Touristen im Gedächtnis blieben und gute „Mundpropaganda“ für Berlin brächten, sagte Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) gestern. Während der Fußball-WM habe die Stadt einen „hervorragenden Eindruck hinterlassen“, fand Willy Weiland, Präsident des Hotel- und Gaststättenverbandes.

Oft seien es „kleine Dinge“ wie eine nette Begrüßung im Restaurant, die Touristen im Gedächtnis blieben und gute „Mundpropaganda“ für Berlin brächten, sagte Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) gestern. Während der Fußball-WM habe die Stadt einen „hervorragenden Eindruck hinterlassen“, fand Willy Weiland, Präsident des Hotel- und Gaststättenverbandes. Ein Erfolg sei auch der Städtetest der Zeitschrift Reader’s Digest, in dem Berlin weltweit Platz 4 bei der Freundlichkeit belegte.

Nun müsse der Trend „im Alltag verstärkt werden“, sagte Jan Eder von der Industrie- und Handelskammer (IHK). Deshalb geht die Initiative „Service in the City“ weiter, die vor rund einem Jahr am „Runden Tisch Tourismus“ entstanden war. Bezirke, BVG, S-Bahn und Taxiverbände sollen stärker eingebunden werden. Neben Freundlichkeit und Dienstleistungen ist Sauberkeit ein Schwerpunkt, um den sich BSR-Vertreter kümmern.

IHK und Handelsverband bieten eine „Sprach-Lern-CD“ für Service- und Verkaufspersonal an, die unter anderem im KaDeWe, bei Wertheim und Saturn zum Einsatz kommt. Einen „Speisekartengenerator“ empfiehlt der Hotel- und Gaststättenverband: Wirte können ihre Speisekarten per Computer und Internet in einige Sprachen übersetzen. Seminare für Taxifahrer bietet die IHK zusammen mit der Berliner Taxi-Vereinigung an. CD

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