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Berlin: Züge nach Hamburg fahren jetzt „stabil“

Auf der neuen Prestigeschnellstecke der Bahn zwischen Berlin und Hamburg sind die Züge jetzt nach Angaben eines Sprechers „stabil“ unterwegs. Dass sie ihr Ziel trotzdem des öfteren erst mit Verspätung erreichen, wie Fahrgäste weiter beklagen, liege meist an Unpünktlichkeiten im weiteren Streckenverlauf.

Auf der neuen Prestigeschnellstecke der Bahn zwischen Berlin und Hamburg sind die Züge jetzt nach Angaben eines Sprechers „stabil“ unterwegs. Dass sie ihr Ziel trotzdem des öfteren erst mit Verspätung erreichen, wie Fahrgäste weiter beklagen, liege meist an Unpünktlichkeiten im weiteren Streckenverlauf.

Immerhin ist seit dem 4. Januar kein Zug mehr auf der Strecke liegen geblieben, die am 12. Dezember für den Schnellverkehr mit Tempo 230 in Betrieb gegangen war. Mehrfach hatten Züge im Bereich des Bahnhofs Ludwigslust Probleme mit der Oberleitung und blieben deshalb stehen; zum ersten Mal bereits am Premierentag unmittelbar vor dem offiziellen Eröffnungszug.

Nach der bisher letzten Panne dieser Art Anfang Januar hatte die Bahn, wie berichtet, erneut Messzüge auf die Strecke geschickt. Dabei seien keine Auffälligkeiten entdeckt worden. Man habe aber einige „Anpassungsarbeiten“ vorgenommen, so ein Sprecher. Auf den Abschnitten, wo Tempo 230 zugelassen ist, war auch die Oberleitung erneuert worden. In Ludwigslust blieben dagegen die alten Anlagen stehen, weil dort nur mit maximal 160 km/h gefahren werden darf. kt

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