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Berlin: Zum Geburtstag Hymnen auf Robert Leicht

Journalisten seien durch nichts so korrumpierbar wie durch Lob, sagte Robert Leicht am Mittwoch mit einem Augenzwinkern. Und fügte an, dass er den Nachmittag in der Französischen Friedrichstadtkirche am Gendarmenmarkt sehr genossen habe.

Journalisten seien durch nichts so korrumpierbar wie durch Lob, sagte Robert Leicht am Mittwoch mit einem Augenzwinkern. Und fügte an, dass er den Nachmittag in der Französischen Friedrichstadtkirche am Gendarmenmarkt sehr genossen habe. Da hatte es eine Lobeshymne nach der anderen auf ihn gegeben: von Bundesinnenminister Otto Schily , vom VizeVorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Schäuble , vom EKD-Ratsvorsitzenden Bischof Wolfgang Huber. Sie alle priesen die Scharfsinnigkeit, Klugheit und Klarheit des Publizisten, Juristen und Theologen. Der Anlass: Vor einem Monat feierte der frühere Leitartikler der Süddeutschen Zeitung, ehemalige Chefredakteur der Zeit und heutige politische Korrespondent der Wochenzeitung seinen 60. Geburtstag. Die Evangelische Akademie Berlin ehrte ihren Gründungspräsidenten mit einem Empfang und einem Symposium. Wolfgang Schäuble wie auch Hansjörg Geiger , Staatssekretär im Bundesjustizministerium, der Tübinger Theologe Eberhard Jüngel und die Zeit-Redakteurin Elisabeth von Thadden diskutierten über die Bedeutung der Menschenwürde für die politische Kultur. Robert Leicht wünschte sich, „dass wir einen Begriff von Würde der Schöpfung entwickeln, in dem sich Menschen und Tiere finden.“ clk

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