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Berlin: Zum Wohle der Bühne

„Mein Beitrag ist kurz, aber teuer“, so forderte Loriot alias Vicco von Bülow das Publikum im Renaissance-Theater zu reichlichen Spenden auf. Mit weiteren Künstlern war er am Sonntag zur Benefiz-Matinee in das Haus in der Knesebeckstraße gekommen.

„Mein Beitrag ist kurz, aber teuer“, so forderte Loriot alias Vicco von Bülow das Publikum im Renaissance-Theater zu reichlichen Spenden auf. Mit weiteren Künstlern war er am Sonntag zur Benefiz-Matinee in das Haus in der Knesebeckstraße gekommen. Sein Auftritt war umjubelter Höhepunkt der Veranstaltung, mit der die Sanierung des 1922 eröffneten, privat betriebenen Theaters unterstützt wird. Bevor der Grandseigneur des Humors das Wort ergriff, glänzte Schauspielerin Judy Winter mit Chansonklassikern. Boris Aljinovic , bekannt als „Tatort“-Kommissar, zitierte Kritikerstimmen zu Premieren aus den Anfängen des Hauses. Und Gerd Wameling gab „Der glückliche Prinz“ von Oscar Wilde zum Besten, eine Märchenparabel über selbstlose Nächstenliebe und eine mitunter blindwütig agierende Verwaltung. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit und Rosemarie Wilcken vom Vorstand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz würdigten die Bedeutung der Bühne.ddp

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