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Mann von Straßenbahn lebensgefährlich verletzt: Zwei Tote bei schweren Unfällen

Mehrere schwere Unfälle

Bei drei schweren Verkehrsunfällen sind in Berlin am Samstagabend und in der Nacht zu Sonntag zwei Menschen getötet und einer lebensgefährlich verletzt worden. Die Zahl der Verkehrstoten 2011 stieg damit auf 35, das sind drei mehr als im Vorjahr zu dieser Zeit.

Um 22.30 Uhr starb ein 26-jähriger Motorradfahrer auf der Bundesstraße 2 in Hohenschönhausen. Nach Polizeiangaben hatte ein 32-jähriger Autofahrer beim Linksabbiegen in den Blankenburger Pflasterweg das entgegenkommende Motorrad übersehen. Eine zufällig vorbeikommende Polizeistreife versuchte vergeblich, das Leben des Schwerverletzten zu retten. Der Autofahrer erlitt einen Schock.

In der Nacht gegen 3.30 Uhr krachte ein mit vier jungen Männern besetzter Wagen auf der Schöneicher Landstraße in Köpenick gegen einen Baum. Während der 19-jährige Fahrer nur leicht verletzt wurde, starb ein Gleichaltriger noch an der Unfallstelle. Ein 18-Jähriger wurde schwer verletzt, ein 17-Jähriger leicht. Die Unfallursache ist unklar, die Polizei hat Ermittlungen zum Tempo des Wagens eingeleitet.

Lebensgefährlich verletzt wurde am Sonnabend gegen 20 Uhr ein Fußgänger in Lichtenberg. Der 62-Jährige hatte nach Polizeiangaben bei rotem Ampellicht die Treskowallee überqueren wollen. Auf dem Mittelstreifen übersah er eine Straßenbahn der Linie M17. Er wurde erfasst und zu einer Notoperation in ein Krankenhaus gebracht.

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