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Berlin: Zwei Überfälle auf Geldtransporter geklärt Durch Autodiebstahl aufgefallen

Die Polizei hat den Überfall auf einen Geldtransporter an der Spandauer Heerstraße vor eineinhalb Jahren geklärt. Drei Männer erhielten Haftbefehl.

Die Polizei hat den Überfall auf einen Geldtransporter an der Spandauer Heerstraße vor eineinhalb Jahren geklärt. Drei Männer erhielten Haftbefehl. Das Trio hatte am 2. März 2001 auf dem Parkplatz eines ReicheltSupermarktes drei Männer eines Werttransportes überfallen, die gerade den Nachttresor des Marktes leeren wollten. Ein Maskierter hatte versucht, mit einer Maschinenpistole die Seitenscheibe des Transportfahrzeugs einzuschlagen. Der Fahrer konnte mit dem Wagen flüchten, wobei auf das Fahrzeug geschossen wurde. Seine beiden Kollegen, die an der Tresortür standen, wurden von den Komplizen zur Herausgabe der Geldsäcke gezwungen. Mit der Beute in fünfstelliger Höhe flüchteten sie. Im Mai 2001 überfielen sie in der Stadt Brandenburg wieder vor einem Reichelt-Markt einen weiteren Geldtransporter und erbeuteten einen sechsstelligen Betrag. In beiden Fällen fuhren die Räuber eine hochwertige BMW-Limousine – das brachte die Kripo auf die Spur: bei den Ermittlungen gegen Autoschieber. Die Bande soll in Berlin, Brandenburg und Niedersachsen 25 Luxuswagen im Wert von 750 000 Euro gestohlen und weiterverkauft haben. Zwei der sieben Bandenmitglieder haben die beiden später bei den Überfällen benutzten Fluchtwagen gestohlen. Durch Aussagen der Diebe konnten die Geldräuber ermittelt werden. Einer der Täter saß schon wegen eines Drogendeliktes in Haft; nach einem vierten Verdächtigen wird gefahndet. Ha

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