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Berlin: Zwischen Himmel und Erde

Die Anthologie „Spiegelschriften“ bietet einen ersten Einblick in die Literatur des Nahen Ostens. Die Texte der neun Autoren und Autorinnen aus Jordanien, aus dem Libanon, aus Irak, Palästina und Israel sind geprägt von Kriegs und Exilerfahrungen, erzählen von Konflikten zwischen verschiedenen Kulturen.

Die Anthologie „Spiegelschriften“ bietet einen ersten Einblick in die Literatur des Nahen Ostens. Die Texte der neun Autoren und Autorinnen aus Jordanien, aus dem Libanon, aus Irak, Palästina und Israel sind geprägt von Kriegs und Exilerfahrungen, erzählen von Konflikten zwischen verschiedenen Kulturen. So schildert der Auszug aus dem „Sonnentor“ von Elias Khoury die Begegnung zwischen einer Palästinenserin und einer Israelin. Betool Khedaris „Dem Himmel – so nah“ erzählt die Geschichte eines Mädchen, das zwischen westlicher und arabischer Kultur aufwächst. Ob Gedichte von Amjad Nasser oder ein Interview mit Hussain Al-Mozany, die arabische Literatur ist eine permanente Auseinandersetzung mit den ideologischen und politischen Bedingungen der Region und dem Versuch, sich daraus zu befreien, ohne die eigene Identität zu verlieren. kw

Dieses Buch bestellen Spiegelschriften. Neue Arabische Literatur. Hrsg. von Hans–Georg Knopp, Haus der Kulturen der Welt, Berlin 2003. 114 Seiten, 7 €.

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