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Berlin: Zwischen Tunix und Anti-Atom

Was im Jahr 1978 so alles geschah

28. Januar: Berliner „Tunix“Kongress: Linke diskutierten über Sinn und Zweck des gesellschaftlichen „Aussteigens“.

4. Juni: Bei Fahrraddemo der „Grünen Radler“ in Berlin wird ein Teilnehmer von einem Auto tödlich verletzt.

27. Mai: Der als Terrorist angeklagte Till Meyer wird aus dem Gefängnis Moabit befreit. Meyer wird einen Monat später zusammen mit Gabriele Rollnick gefasst, Justizsenator Baumann (FDP) tritt zurück.

27. Juli: Die Zeitschriften „Zitty“ und „Radikal“ organisieren Treffen verschiedener Gruppen, um über Chancen eines Bündnisses bei den Abgeordnetenhauswahlen 1978 zu diskutieren.

5. Oktober: Die „Alternative Liste - Für Demokratie und Umweltschutz“ wird gegründet.

27. bis 29. Oktober: Aktionstage in Gorleben gegen geplantes Atommülllager.

16. bis 19. November: „Rudolf-Bahro- Kongress“ in Berlin über Strategien zur Emanzipation in Ost und West.

14. Dezember: Die Bundesregierung beschließt den Weiterbau des „Schnellen Brüters“ in Kalkar am Niederrhein. Ans Netz geht der Atommeiler nicht. sib

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