Die wilden Blechkerle des Bildhauers Hans-Georg Damm bedrohen schon seit 1981 das Wilmersdorfer Rathaus. Ein Verkauf nach Stuttgart wurde abgewendet.
Michael Bienert
Aktuelle Artikel
Gerne betätschelte Messingvögel: Die Tierskulpturen von August Gaul bevölkern Berlin. In manchen steckt mehr als harmlose Tiergeschichten.
Wie kommt die Skulptur eines Dirigenten des Bildhauers Andrej Irzykowski in die Villenkolonie Grunewald? Recherche nach einem Sonntagsspaziergang.
Reaktion und Emanzipation. Michael Kleins Bronzeskulptur von Bettine und Achim von Arnim in Prenzlauer Berg.
Im Rosengarten, wo die Wapitis aus Bronze zwischenzeitlich standen, hat unser Autor romantische Rendezvous erlebt.
In Niederschönhausen erinnert ein Denkmal an den Publizisten und Herausgeber der Zeitschrift „Weltbühne“ Carl von Ossietzky, der an den Folgen seiner KZ-Haft starb.
Viele Berliner Konfektionsfirmen waren einst in jüdischem Besitz. Die Spiegel-Installation „Denkzeichen Modezentrum“ erinnert an ihr Verschwinden.
Am Lessinghaus im Berliner Nikolaiviertel erinnert eine Bronzetafel an den Dichter und seine Komödienheldin Minna von Barnhelm. Man sollte zweimal hinschauen.
Wer an Ostern durch die Stadt spaziert, könnte auf sie stoßen: Dichter-Denkmäler, die sich gleichen wie ein Haar dem anderen. Die doppelten Güsse erzählen Stadtgeschichte.
Die Internationale Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem zeigt im Berliner Museum für Fotografie ihre Ausstellung „Flashes of Memory. Photography during the Holocaust“ erstmals in Deutschland.
Stimmungsvolle Orte, von Wäldern umgeben. „Thingstätten“ waren bei den alten Germanen Orte der Demokratie. Die Nationalsozialisten kaperten die Idee. Eine Berliner Künstlerin erinnert daran.
Sandra Leupold inszeniert „La Traviata“ am Theater Vorpommern, Sopranistin Katharina Constanti beeindruckt durch künstlerischen Mut.
Zum 300 Jubiläum: Die Wahlberlinerin Anna Louisa Karsch gilt als erste deutsche Dichterin, die mit Lyrik ihren Lebensunterhalt bestritt. Wie hat sie’s gemacht?
Die Straßenbeleuchtung abschalten, um Energie zu sparen? In Berlin, der Stadt, die nie schläft? Blick zurück auf die Geschichte und Symbolik der illuminierten Metropole.
Wiederbelebung einer Tankstelle: Wo einst Sprit floss, gibt es jetzt Cappuccino im Museumscafé. Zehn Sonderausstellungen in fünf Jahren sind geplant.
Ideen für die Idylle: Die Neuköllner Schrebergartenkolonie Morgentau veranstaltet die dritte „Berlin Britzenale“.
Die Akademie der Künste widmet sich am Pariser Platz der „Arbeit am Gedächtnis“. Es zeigt dabei Quellen aus unterschiedlichsten Epochen und Kunstsparten.
Über 80 Jahre stand der Privatbau von Scharoun auf einer Sanddüne über der Havel. Nun lässt die neue Besitzerin das denkmalgeschützte Haus umbauen, offenbar illegal.
Zoos profitierten vom Kolonialismus. Einige von ihnen, unter anderem in Berlin, stellen sich nun ihrem Erbe. Was bedeutet Dekolonialisierung in ihrem Fall?
Im Sommer 1896 zeigte eine Kolonialausstellung mehr als hundert Menschen, die aus Afrika und Ozeanien verschifft worden waren. Heute erinnert das Museum Treptow an sie.
Wiederbelebung: die Klanginstallation „Eleven Songs“ von „tamtam“, dem Künstlerduo aus Sam Auinger und Hannes Strobl, liefert akustische Abenteuer.
Spektakuläre Theaterkulissen, provokante Schaufenster und ein Balkonsprung ins Exil: Ein Streifzug durch das Berlin des Künstlers John Heartfield, der gerade mit einer Ausstellung in der Akademie der Künste geehrt wird.
Marco P. Schäfer zeigt im Kurt-Kurt in Moabit Papierskulpturen zwischen Pop-Art und Digital Art.
Das Georg Kolbe Museum zieht einen Materialschatz an Land, der ihm eigentlich schon immer gehörte. Er bietet die Chance, hinter die Künstlerfassade zu blicken.