Martin Germer ist Pfarrer der Gedächtniskirche und empfand den Gedenkgottesdienst zum Breitscheidplatz-Anschlag als "schön". Aber darf man das so sagen? Ein paar persönliche Worte.
Martin Gerner
Aktuelle Artikel
Unsere Autorin Deike Diening hat kürzlich über die verhaltene Anteilnahme für die Opfer des Berliner Anschlags geschrieben. Martin Germer, Pfarrer der Gedächtniskirche, widerspricht ihr.
Richter gelten in Afghanistan als so korrupt wie Polizisten. Daher besuchen unabhängige Beobachter Verhandlungen. Zum Beispiel: ein Mordfall in der Provinz Kapisa. Ein Ortstermin.
M.Daxner, H.
Abdul Hakim Mujahid, Mitbegründer der islamistischen Bewegung in Afghanistan, spricht über die künftige Rolle der Aufständischen, Frauenrechte – und verwestlichte Menschen am Hindukusch.
In Herat wird am Donnerstag die Sicherheitsverantwortung übergeben
Der Nato-Abzug aus Afghanistan birgt zahlreiche Risiken. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon warnt vor Illusionen.
Private Securityfirmen haben in Afghanistan einen schlechten Ruf. Ihr geplantes Verbot weicht Präsident Hamid Karsai nun aber auf.
Mit dem Tod von Gouverneur Omar verliert die Bundeswehr ihren wichtigsten Partner
Mit dem Tod von Gouverneur Omar verliert die Bundeswehr ihren wichtigsten Partner. Der Mord an Omar könnte nach Ansicht eines Militärexperten auch die Zerrissenheit innerhalb der Taliban widerspiegeln.
Wieder wurde in Afghanistan eine Wahl manipuliert. Wahlbeobachter sprechen von "extensiven Unregelmäßigkeiten" – Wähler sollen bedroht oder eingeschüchtert worden sein. Profitieren könnte davon vor allem Präsident Karsai.
Geld kann die Toten nicht lebendig machen, aber die Bundesregierung sieht ihre Zahlung als „humanitäre Hilfsleistung“. Wie die Afghanen auf die Entschädigung für die Toten des Luftangriffs am Kundus-Fluss reagieren.
Am Donnerstag geht es in London auf der Afghanistan-Konferenz auch um den Umgang mit den Taliban. Wie ist die Situation in dem Krisengebiet?
Das Ansehen Deutschlands inAfghanistan hat sich verschlechtert. iele Afghanen bewerten die Arbeit der Isaf-Truppe kritischer als vor einem Jahr. Dies geht aus einer Umfrage von ARD und BBC hervor. Wie ist dies zu bewerten?
Die Bombardierung der entführten Tanklaster in Kundus erschüttert die Politik der Bundesrepublik. Aber das ist längst nicht alles. Sie hat in Afghanistan Angst und Misstrauen ausgelöst – und nun sagen manche Menschen zu den deutschen Soldaten: "Bleibt weg! Tötet uns nicht!"
Der von der Bundeswehr in Auftrag gegebene Luftangriff auf zwei Tanklastzüge Anfang September in Kundus beschäftigt auch die afghanische Öffentlichkeit. Wie ist die Stimmung in dem Land?
Die Warlords sind mächtig. Und sie werden gebraucht. Ein Karsai-Vertrauter berichtet vom Zwiespalt seines Chefs und den Problemen, die der Westen macht.
Wie US-General McChrystal ein Scheitern der Nato in Afghanistan verhindern will.
Der Tod eines afghanischen Kollegen bei der Befreiung des "New York Times"-Reporters sorgt für Unmut im Land am Hindukusch – Verbände fordern Untersuchung.
Munadi studierte in Erfurt, um später in seinem Land zu helfen. Dort wurde er von Taliban entführt – und starb bei einer Befreiungsaktion.
Afghanistan: Vielen deutschen Soldaten fehlt das Verständnis für die Kultur des Landes – das schafft Ängste und Probleme. Eine Analyse.
Verteidigungsminister Jung nennt den Bundeswehreinsatz in Afghanistan einen Erfolg – die Realität sieht anders aus.
Menschen können sich innerhalb kurzer Zeit an vieles gewöhnen. Zum Beispiel an die Geschosse, die im Laufe des Wahltags in der nordafghanischen Provinz Kundus in der Nähe der Wahllokale einschlugen. Mindestens fünf Raketen waren es tagsüber in Kundus-Stadt. Drei Kinder und zwei Erwachsene wurden dabei verletzt.
Impressionen vor einem entscheidenden Tag