Zuletzt erfreut hat mich: Ich bin ausgeruht aufgewacht
Guter Platz zum Schreiben: Allein in meinem Appartement
Schmeckt großartig: Knochenmark
Gutes Geschenk: Ohrringe, die miauen können
Versüßt mir den Tag: Einen Liebesbrief zu bekommen
Super Titel für ein Album: „Aftermath“, „Daydream Nation“, „The Libertines“
Man sieht nie schlecht aus in: Einem 70 Jahre alten Anzug
Toller Film über Rock'n'Roll: „The T.A.M.I. show“ – ein Konzertfilm aus dem Jahre 1964
Immer in meinem Reisegepäck: Tafelsilber und Bücher
Bücher, die mir gefallen haben: „Traurige Tropen“ von Claude Lévi-Strauss, „Die Abendröte im Westen“ von Cormac McCarthy
Guter Ratschlag: Zahnseide benutzen
Die Welt braucht mehr: Gleichmäßig verteilten Reichtum
Diesen Satz will ich öfter hören: „Ich würde alles für dich tun“
Mag ich: Exzellente Schuhe, Eis von Häagen-Dazs, gutes Schreiben, einen dicken Scheck bekommen, Landstraßen entlangbrausen
Haben mich jüngst geärgert: Arrogante, reiche Schnösel
Da kann ich nicht schreiben: In der Öffentlichkeit
Schmeckt furchtbar: Paranüsse
Blödes Geschenk: Seife
Ruiniert mir jeden Tag: Schmierige Vermieter
Furchtbarer Albumtitel: „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“
Kann man nicht mit Würde tragen: Fahrradshorts
Blöder Film über Rock'n'Roll: „CBGB“ – der Film über den berühmten Club ist blöder als blöd!
Konnte ich nicht zu Ende lesen: George Eliots „Middlemarch“
New York nervt, weil: Es hier so umständlich ist, ein Auto zu besitzen.
Schlechter Ratschlag: „Reiß dich zusammen!“
Nervt am Showbusiness: Verlogenheit und Rührseligkeit
Überbewertete TV-Show: „Game of Thrones“
Da will ich nie wieder hin: Lille in Frankreich
Diesen Satz will ich nie mehr hören: „Ich liebe deine Musik!“
Mag ich nicht: Hausputz, Anmaßung, Hunde, Werbung und die Verheerungen des Alters
Richard Hell ist Sänger der Band Richard Hell & The Voidoids. Am 2. September liest er im Kino Passage aus seiner Autobiografie „Blank Generation“ (Edition Tiamat, 288 Seiten, 20 Euro).
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