Auf einem lang vergessenen Friedhof bei Zossen ruhen auch britische Soldaten Am Sonnabend besucht der Duke of Kent das restaurierte Gräberfeld
Erster Weltkrieg
Wie man ein Kunstereignis verzettelt: die große Dada-Ausstellung im Pariser Centre Pompidou
„Tempo-Tempo, Fortschritt, Kultur“, lautet der Titel der Fotocollage von Marianne Brandt aus dem Jahr 1927. Die auf dem Blatt in schwarzen, roten, weißen und schraffierten Buchstaben angeordneten Wörter bringen die Weimarer Epoche auf den Begriff.
Der ARD-Dreiteiler über die Zwanziger Jahre beeindruckt durch die 90-Jährigen, die sich erinnern
Kardinal von Galen leistete den Nazis Widerstand. Eine Berliner Delegation ist am Sonntag bei der Zeremonie in Rom dabei – denn hier lebte er lange Jahre
Ungeachtet zahlreicher offener Fragen hat das Europaparlament der Aufnahme der Beitrittsverhandlungen mit der Türkei am kommenden Montag zugestimmt. Unter anderem fordert die EU von Ankara weiterhin die Anerkennung Zyperns.
Die Welt spricht Englisch. Zugleich entstehen überall neue Spielarten der Sprache – mit eigenen Regeln
Von Sibirien gibt es viele Klischees, und alle stimmen – ein bisschen. Damit spielt auch der historische Roman von James Meek. Ein Ortstermin mit dem Autor
Zum Tod des Philosophen Raymond Klibansky
Von Lübeck nach Pacific Palisades: Wie Thomas Mann im amerikanischen Exil zum Weltbürger wurde
Regenschauer, Wind und Wellen konnten die Stimmung bei der letzten PNN-Kanutour nicht trüben Nach Fahrrad- und Kanutouren folgen nun ab September Fußwanderungen durch Potsdam und Spaziergänge an geheimen Orten
Ein wildes deutsches Leben: die Wiederentdeckung der Berliner Publizistin Margret Boveri
Die Musikerinnen Cora und Swetlana von dem Bottlenberg knüpfen auf Schloss Golm an eine alte Erfolgsgeschichte an
Ach, was war das für eine Zeit, damals, als sich Tanzen noch als Freizeitbeschäftigung für Paare galt: Die Damen kamen im Kleid, hatten gepuderte Näschen, und die Herren erschienen im Anzug. Dann nahm alles den angestammten Platz ein, schön nach Geschlecht getrennt, nur zum Tanzen traf man sich auf dem Parkett, und selbst das war reglementiert.
Studierende der Fachhochschule präparieren sich für Betonkanu-Regatta in Heidelberg
Auf in die Großstadt: Drei Ausstellungen erinnern an die Kunst-Pioniere
Fritz Kohlmetz war Hitlers Soldat – eigentlich. Gekämpft hat er nie. Mit gespielten Ohnmachten und falschen Attesten hat er sich gedrückt. Lange hat er darüber geschwiegen
Zehn Historiker antworten auf Fragen, die Deutschland 60 Jahre nach der Befreiung von der Herrschaft des Nationalsozialismus beschäftigen
Zu: „Im Windschatten des Ersten Weltkrieges“, 20.4.
Gründe des Gedenkens, Erinnerns und Trauerns gäbe es augenblicklich genug. In diesen Tagen sei das Erinnern zu einem besonderen Bestandteil unserer Alltagskultur geworden.
Geb. 1906
Die Regierung will in die Offensive – aber eine freie Debatte lässt sie nicht zu
Im Osmanischen Reich starben zwischen 1915 und 1916 eine Million Armenier – Deutschland wollte nicht einschreiten
Wie die Weltmacht Großbritannien das Design entdeckte: die Arts & Crafts- Bewegung in London
zieht mit den Vätern an die Front „Die Front“, heißt es bei Karl Kraus, „ist ins Hinterland hineingewachsen. Sie wird dort bleiben.
Was bekommt Polen vom Papst? Es ist Tradition, Körper oder Teile der Nationalhelden heimzuholen
Eine Ausstellung erzählt die Geschichte des Einsteinturms und von seiner Bedeutung für Potsdam
Götz Aly erklärt „Hitlers Volksstaat“ zu einer effizienten Zustimmungsdiktatur
fahndet nach der deutschen Komödienkultur Deutscher Humor ist nicht exportierbar, damit haben wir uns mittlerweile abgefunden. Aber wer ist schuld daran?
Serge Weber Komponist und Choreograph bei „Himmelsleiter“ am HOT
Jennipher Antoni begibt sich in „Himmelsleiter“ auf den Lebensweg der Potsdamerin Margarete Buber-Neumann
Wer weiß, wer Friedrich Weißler war? Am Sonnabend wurde in der Gedenkstätte Sachsenhausen eine Stele enthüllt, die an den ersten protestantischen Märtyrer unter der NS-Diktatur erinnert, zugleich an den ersten Richter, der damals wegen seiner zeugenhaften Treue zum Recht ermordet wurde, am 19.
In Robert Siodmaks Film Noir „Nachts, wenn der Teufel kam“ von 1957 spielt Mario Adorf einen historisch verbürgten Frauenmörder, der während des Zweiten Weltkriegs sein Unwesen trieb. Wenn in Hamburg des Nachts die Sirenen heulten, beging er im Schatten des allgegenwärtigen Sterbens mehr als fünfzig Morde.
Armenier, Türken und ein Völkermord, für den bis heute niemand die Verantwortung übernehmen will
Panorama: Yesim Ustaoglus „Bulutlari Beklerken“
Nach der Speziellen Relativitätstheorie entwirft Einstein mit der Allgemeinen Relativitätstheorie eine noch umfassendere Weltsicht. Er vollendet sein größtes Werk in Berlin, wohin er 1914, vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs, übersiedelt.
Neuguinea ist etwa auf der Hälfte geteilt. Der westliche Teil gehört zu Indonesien, der östliche Teil bildet mit rund 600 weiteren Inseln den Staat PapuaNeuguinea.
Förderverein Stern hatte zur Neujahrswanderung eingeladen
Schönes, schweres Erbe: Kunst aus fürstlichem Privatbesitz in der Münchner Ausstellung „Schatzhäuser Deutschlands“
Die Hungrigen speisen, die Durstigen laben, die Nackten bekleiden, die Kranken und Gefangenen besuchen, die Toten begraben, den Zweiflern raten, die Unwissenden belehren, die Sünder ermahnen, die Traurigen trösten, Beleidigungen verzeihen, lästige Personen ertragen und für Lebende und Tote beten, all das sind Werke der Barmherzigkeit. Nichts davon haben die Borromäerinnen bei ihrem 142-jährigen Wirken in Potsdam unterlassen, weder in der sozialen Not der Sechziger und siebziger Jahre des 19.