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Aufwärts nimmer, rückwärts immer: RBB-Fernsehen erneut Schlusslicht unter ARD-Dritten

Das RBB-Fernsehen erreicht 2016 einen Marktanteil von 5,5 Prozent, der schwächste Wert seit 2005. Der MDR ist mit 9,5 Prozent vorneweg.

Jetzt muss kommen, was RBB-Intendantin Patricia Schlesinger schon mehrfach angekündigt hat: ein RBB-Fernsehen, das den Nerv des Publikums in Berlin und Brandenburg trifft. 2016 hat das öffentlich-rechtliche Programm mit 5,5 Prozent Marktanteil den niedrigsten Wert seit 2005 erzielt. Das ist im Vergleich mit 2015 ein Verlust von 0,8 Prozentpunkten im Sendegebiet. Bei keinem ARD-Dritten ging es nach AGF-Zahlen so stark nach unten wie beim RBB-Fernsehen. Der Sender bildet damit im Ranking der Dritten erneut das Schlusslicht.
Ob der RBB daraus Trost ziehen wird, dass es bei den Dritten Programmen im vergangenen Jahr nur einen einzigen Gewinner gibt? Das MDR Fernsehen erreichte mit 9,5 Prozent Marktanteil in 2016 einen neuen Höchstwert, dank eines Zuwachses um 0,5 Prozentpunkte. Ansonsten rote Zahlen:. Der zweitplatzierte NDR kam auf 7,6 Prozent (minus 0,2), der BR landete bei 6,9 Prozent (minus 0,6), der SWR verlor 0,2 Prozentpunkte auf 6,8 Prozent Marktanteil. Der HR hält bei 6,4 Prozent (minus 0,6), der WDR als Vorletzter meldet 6,2 Prozent (minus 0,4 Prozent).

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