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Medien: Chatten mit geladenen Gästen

Die Bedeutung der klassischen Chatrooms im Internet ist in den letzten Jahren zurückgegangen. Eine Ausnahme stellen Flirtangebote und regionale Angebote dar, bei denen auch Einsteiger schnell Kontakt finden.

Die Bedeutung der klassischen Chatrooms im Internet ist in den letzten Jahren zurückgegangen. Eine Ausnahme stellen Flirtangebote und regionale Angebote dar, bei denen auch Einsteiger schnell Kontakt finden.

Für den Chat im Freundeskreis oder eine andere geschlossene Nutzergruppe erfreuen sich dagegen so genannte Instant Messaging-Programme zunehmender Beliebtheit. Der große Vorteil: Bei den Messenger-Programmen von Windows, MSN, AOL, Yahoo und dem Klassiker ICQ entscheidet der Nutzer, wen er in seiner Buddy-List, also in der Liste seiner Chatkontakte, aufnehmen will. Belästigungen durch Chat-Störenfriede werden damit von vornherein ausgeschlossen. Diese Chattools bieten zudem einige Funktionen, die es beim klassischen Chat nicht automatisch gibt. So können beispielsweise mit dem MSN Messenger problemlos Daten ausgetauscht oder Audio- und Videokonferenzen – auch mit mehreren Teilnehmern – aufgebaut werden. Selbst das gemeinsame Bearbeiten von Dokumenten ist möglich.

Auch beim Chatten selbst bieten diese Chattools erweiterte Funktionen – zum Beispiel das Versenden animierter Smileys, die mit der Maus ausgewählt und nicht mehr mit der Tastatur geschrieben werden. Ein Manko haben jedoch die Programme von AOL, MSN und Yahoo. Man kann nur mit Personen chatten, die das Programm ebenfalls installiert haben. sag

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