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Medien: "Daily Talk": Wie geht es den Talkshows am Morgen?

Was ist mit den Hausfrauen und Arbeitslosen los? Sie scheinen mit ihrer liebsten Fernseh-Gewohnheit gebrochen zu haben.

Was ist mit den Hausfrauen und Arbeitslosen los? Sie scheinen mit ihrer liebsten Fernseh-Gewohnheit gebrochen zu haben. Die Talkshow am Morgen war bisher eine sichere Quotenbank für die Privatsender - und eine beliebte Zielscheibe ihrer Kritiker, wenn über Brustumfänge oder sexuelle Vorlieben gestritten wurde. Vom "Daily Talk" am Vormittag sind inzwischen nur "Sabrina" bei RTL und "Franklin" bei Sat 1 übrig geblieben. Und der Neueinsteiger "Franklin" hat sogar Mühe, es seinem Vorgänger Jörg Pilawa bei der Zuschauer-Reichweite gleich zu tun. Selbst die Wiederholungen der Pilawa-Sendungen lagen besser als die ersten Franklin-Talks. Trost stiftet die Situation bei RTL - die direkte Konkurrentin Sabrina kommt an die Sat 1-Quoten nicht heran. Wenn aber der Trend sich fortsetzt, dann wird auch den Mittags- und Nachmittagstalkern von "Arabella Kiesbauer" (Pro 7) über "Hans Meiser" (RTL) bis zu "Jürgen Fliege" (ARD) in absehbarer Zukunft das letzte Sende-Stündlein schlagen.

jbh

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