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DER BALL  ist eckig: „Schweini“ hat Einzelzimmer

Die Medien-Kolumne zur Fußball-EM: Was das Fernseh-Publikum von Steinbrecher & Co. an Exklusivnachrichten erwarten kann.

Zu jedem großen Fußballturnier gehört die Manndeckung durch Reporter im deutschen Hauptquartier. Bei dieser EM heißen sie Matthias Opdenhövel (ARD) und Michael Steinbrecher (ZDF). Was das Publikum also an Exklusivnachrichten erwarten kann:

Bastian Schweinsteiger hat Einzelzimmer. Er schreit nachts zu oft „Pfosten“.

Manuel Neuer bekommt immer das Glas mit dem lecker Haselnussbrotaufstrich zugeworfen. Seine Vorderleute wollen seine Reaktionsfähigkeit stärken.

Jogi Löw hat dem Mario Gomez sein Gel versteckt. Der Bundes-Jogi ist verärgert, dass der Mario einen anderen Haarfestiger benutzt als den Ultra-Kleber aus Löws Männerpflegeserie.

Es gibt einen neuen Konditionstest. Die Spieler müssen an jedem Abend die Bälle fürs nächste Training mit Mund-zu-Mund-Atmung aufpumpen. Wer das nicht schafft, der muss noch drei Runden ums Hotel rennen.

Die Favoriten auf den Spielkonsolen sind: „Fifa Street“, „Crysis 2“ und „Elf Feinde müsst Ihr sein“.

Der Bundestrainer wird nach jedem Spiel mit dem Trainer des Gegners das Hemd tauschen.

Jogis Assi heißt Hansi Flick. Gewinnt Löw endlich einen Titel, dann darf sich Hansi Flick endlich Hans Flick nennen und wird mit „Sie“ angesprochen.

Wer besucht zuerst ein EM-Spiel – die Bundeskanzlerin oder der Bundespräsident? Die Spieler wünschen sich Merkel. Die geht richtig mit, während Gauck immer diesen Völkerball-Blick hat.

Es gibt eine geheime Schuhorder für das Holland-Spiel. Alle tragen Töppen in Holzschuh-Optik. Das soll die Oranjes in falscher Sicherheit wiegen.

Als das Team für eine Bank-Werbung gebucht wurde, dachte Poldi zuerst an einen Baumarkt, Müller ans Roulette, Boateng an einen Überfall. Joachim Huber

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