zum Hauptinhalt

Medien: Drei Pokalspiele in 90 Minuten

ARD zeigt Konferenz-Schaltung

Ein Spiel ist ein Spiel ist ein Spiel. Jedenfalls heute Abend in der ARD. Das Erste überträgt die drei DFBPokal-Viertelfinalspiele des Abends erstmals live in einer Konferenzschaltung. Parallel werden dann die Partien Borussia Mönchengladbach gegen MSV Duisburg, TSG Hoffenheim gegen VfB Lübeck und Greuther Fürth gegen Werder Bremen gezeigt. „Wir freuen uns, dass in Zusammenarbeit mit dem DFB diese neue Attraktion möglich wurde“, sagt ARD-Sportkoordinator Hagen Boßdorf.

Als Reporter sind „Sportschau“-Chef Steffen Simon, Andreas Witte und Gerd Rubenbauer aufgestellt. Je nach spannender Spielsituation wird dann zwischen den Spielen gewechselt. Schwerpunkt der Berichterstattung dürfte aber das Spiel von Tabellenführer Werder Bremen beim Zweitligisten Greuther Fürth sein.

Das Prinzip der Konferenzschaltung ist aus den Hörfunkprogrammen der ARD bekannt, wo die so genannte Bundesliga-Konferenz („Tor in Dortmund! Ich gebe ab an Manni Breukmann!“) seit Jahrzehnten für Spitzen-Einschaltquoten sorgt. Im Fernsehen nutzte erstmalig das Abo-Fernsehen Premiere die Möglichkeit des Parallelberichts. Der Sender überträgt mittlerweile regelmäßig die Spiele der Bundesliga und der Champions League in Konferenzschaltungen. Bei der ARD wird der heutige Testlauf aus rechtlichen Gründen wohl einmalig bleiben: Für die Bundesliga liegen die Live-Rechte bei Premiere; für die EM-Runde im Sommer, bei der die letzten Gruppenspiele der Vorrunde parallel ausgetragen werden, verbietet die Europäische Fußball-Union (Uefa) die gleichzeitige Live-Ausstrahlung.

Das vierte Spiel der Viertelfinal-Runde, Alemannia Aachen gegen Bayern München, überträgt das ZDF morgen ab 20 Uhr 30. hpi

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false