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Echtzeit-Dokumentation: "24h Berlin" beschert RBB Traumquote

Der Berliner Sender kann seine Reichweite nahezu verdoppeln. "Wir sind überwältigt von der Resonanz des Publikums", freut sich RBB-Intendantin Dagmar Reim.

Die Ausstrahlung der Dokumentation „24h Berlin“ im RBB-Fernsehen endete am Sonntagmorgen um sechs Uhr mit einem Quotenerfolg. 10,1 Prozent der Zuschauer wollten das TV-Experiment sehen, ergaben nach Angaben des Berliner Senders erste Zahlen der GfK-Zuschauerforschung. In der Spitze schalteten sogar 22 Prozent der Zuschauer das Programm ein. „Wir sind überwältigt von der Resonanz des Publikums“, kommentierte RBB-Intendantin Dagmar Reim am Sonntag die Zahlen. Üblicherweise kommt der RBB auf einen Marktanteil von sechs Prozent. Am 5. September 2008 hatten über 80 Kamerateams einen Tag im Leben der Hauptstadt gefilmt. Ein Jahr später wurde das Ergebnis nun gezeigt. Die 24-Stunden-Echtzeit-Doku wurde zudem von Arte in Deutschland und Frankreich ausgestrahlt. Zusätzlich zu den Hunderttausenden vor den Bildschirmen haben viele Berlinerinnen und Berliner die Dokumentation bei öffentlichen Vorführungen an über 30 Orten der Stadt, darunter dem Technikmuseum, verfolgt. sag

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