zum Hauptinhalt
Foto: dpa

© dpa

"Eurovision Song Contest": "Song für Malmö" kein Straßenfeger

Der "ESC"-Vorentscheid ist nicht unter den Top drei der beliebtesten Fernsehsendungen am Donnerstagabend gelandet. Nach der Show wird Kritik an der Sieger-Band Cascade laut.

Der deutsche Vorentscheid für den Eurovision Song Contest (ESC) hat am Donnerstag eine erstaunlich schwache Einschaltquote erreicht. 3,24 Millionen Zuschauer schalteten um 20 Uhr 15 ein. Das entspricht einem Marktanteil von 10,4 Prozent. Das Promi-Special der Jörg-Pilawa-Show „Rette die Million“ hatte deutlich mehr Publikum: Dort sahen 4,80 Millionen zu (14,9 Prozent). Auch die RTL-Actionserie „Alarm für Cobra 11“ war mit 4,58 Millionen Menschen am Bildschirm (13,9 Prozent) stärker als der Grand-Prix-Vorentscheid. Sat 1 schob sich ebenfalls bei den Zuschauerzahlen vor die ARD. Dort verfolgten 3,27 Millionen die US-Krimiserie „Criminal Minds“ (9,9 Prozent). Das lag nicht an Moderatorin Anke Engelke, die einen guten Job machte. „Zwölf Punkte gehen an Cascada“, sagte Engelke kurz vor halb elf am Donnerstagabend. Die Disco-Pop-Formation Cascada mit Sängerin Natalie Horler wird Deutschland beim Eurovision Song Contest in Schweden vertreten. Mit einer einzigen Livesendung in der ARD war die Kandidatenkür deutlich knapper ausgefallen als in den Vorjahren. Die deutschen ESC-Macher hatten sich dabei am schwedischen Vorentscheid orientiert – und schicken glitzernden Disco-Pop am 18. Mai nach Malmö.dpa/Tsp

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false