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Medien: Gebührenverschwendung

Politiker 1: Programme und Kanäle sollen gestrichen werden

In der Debatte um höhere Rundfunkgebühren hat der bayerische Staatskanzleichef Erwin Huber (CSU) von ARD und ZDF laut „Focus“ Einsparungen von zehn Prozent verlangt. Zugleich lehnte er eine Erhöhung der Gebühren erneut ab. „Ich bin sicher, dass der gewünschte Anstieg der Gebühr ab 1. Januar 2005 um 1,09 Euro pro Monat nicht kommen wird.“ Neben Bayern lehnen NordrheinWestfalen und Sachsen den Vorschlag der Gebührenkommission ab. Am Donnerstag hatten sich ARD und ZDF mit den Gegnern einer Anhebung zu einem Gespräch getroffen. Huber plädiert dafür, Planstellen, Programme und Kanäle zu streichen. Aus anderen Quellen verlautete am Wochenende: Die Gebühren könnten doch steigen – aber um weniger als einen Euro, um 89 Cent. Das wollte ZDF-Sprecher Walter Kehr dem Tagesspiegel gegenüber nicht bestätigen. dpa/Tsp

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