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Medien: Gefeuert: Pro 7 stellt „Hire or Fire“ ein

Donnerwetter, das Privatfernsehen nimmt sich selber ernst. Nach nur einer Folge stellt Pro 7 die Show „Hire or Fire“ wieder ein.

Donnerwetter, das Privatfernsehen nimmt sich selber ernst. Nach nur einer Folge stellt Pro 7 die Show „Hire or Fire“ wieder ein. Als Grund nannte der Privatsender am Dienstag die geringe Zuschauerquote von sechs Prozent in der werberelevanten Gruppe von 14 bis 49 Jahren. In der Reihe wollte TVProduzent John de Mol unter zehn Kandidaten Ausschau nach einem Kreativdirektor für eine TV-Produktionsgesellschaft halten. „Wenn das Interesse der Zuschauer an diesem Thema derart gering ist, muss man Größe beweisen“, sagte de Mol. „Deshalb finde ich die gemeinsame Entscheidung von Pro 7 und mir nur konsequent. Wer floppt, fliegt eben.“ Insgesamt hatten sich mehr als 5000 Männer und Frauen für „Hire of Fire“ beworben. In der ersten Folge musste Kandidat Anthony die Show verlassen, der für die Teilnahme eigens seinen Job als Manager bei einem TV-Sender gekündigt hatte.

Der Privatsender RTL plant vom 26. Oktober an ein ähnliches Format: „Big Boss“ mit Bayer Leverkusens Ex-Manager Reiner Calmund. jbh

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